Jérôme Subileau, Geschäftsführer von Blackfox, spielte schon seit mehreren Jahren mit diesem Gedanken. Die gesundheitspolitische Lage, die steigenden Transportkosten und das wachsende Interesse der Bürger für lokale Produktionen beschleunigten ihrerseits Jérôme Subileaus Überlegungen, und er beschloss im Jahr 2021, sich mit Thomas Roy, dem ehemaligen kaufmännischen Leiter des Unternehmens, und Christophe Lasson, einem aus der Industrie stammenden Spritzgussexperten, zusammenzuschließen, um ihre eigene Produktionsstätte zu gründen. Mit vielen außergewöhnlichen Ideen und dem Wunsch, die Fertigungscodes aufzumischen, rufen diese drei Mitstreiter Ende 2021 L'Atelier Insolite ins Leben. Eine "Fabrik auf dem Land", die in den ehemaligen Räumlichkeiten von Blackfox, 3 km vom gegenwärtigen Firmensitz entfernt, eingerichtet wurde.

Ein erstes Modell der von L'Atelier Insolite hergestellten Clogs, die vollständig vom Produktteam des schwarzen Fuchses entworfen wurden, wird im Frühjahr 2023 auf den Markt kommen. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihren Tragekomfort und ihre Anpassungsfähigkeit aus. Diese Vorteile ergeben sich aus dem Material aus synthetischem Kautschuk (SEBS), das zu 10 % aus recyceltem Material besteht. Dieser Anteil soll noch steigen, da sich die Fabrik bis 2024 ein Ziel von 30 % recyceltem Material gesetzt hat. Neben der Zusammensetzung hat L'Atelier Insolite seine Rohstoffe und seine Gießformen bei lokalen Anbietern ausgewählt, die weniger als 15 km entfernt sind, um den CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Eine weitere Besonderheit dieser Clogs liegt in ihrer hohen Recyclingfähigkeit mit einer Quote von 95 %. L'Atelier Insolite legt Wert darauf, die Produkte aus seiner Fertigung selbst zu recyceln, indem es das Material erneut zerkleinert und in seinen Produktionsprozess zurückführt. Aus Alt mach Neu: Ein Ansatz, den L'Atelier Insolite und Blackfox mit einem Sammel-/Recyclingprogramm anstreben, dessen Umsetzung in den kommenden Monaten vorgesehen ist...